Erfolgreicher Projektabschluss des LoFIP-Projekts

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Nach drei Jahren erfolgreicher Forschung endete das HighTech.NRW-Projekt LoFIP ((LINK)) am Freitag mit einer Demonstration der umfangreichen Projektergebnisse. Ein Highlight der Abschlussveranstaltung, die am paluno stattfand, war die Demonstration des LoFIP-Leitstandes im LivingLab. Sie zeigte, wie Transport- und Logistikprozesse auf Basis des Future Internet und mit Hilfe von Cloud-Leitständen robuster und ressourcenschonender ausgeführt werden können. Als Beispielszenarien wurde eine Ausnahmesituation im Containertransport (defekter Container/Verspätungen) verwendet sowie ein Szenario aus der Paketlogistik, bei dem es zu starken Schwankungen in der Abholmenge kommt. LoFIP-Leitstände unterstützen die Disponenten von Transportprozessen durch die Darstellung von Echtzeitinformationen und das Vorschlagen von Handlungsalternativen. Ein neuer Aspekt von LoFIP-Leitständen ist deren Betrieb in der Cloud und mittels Apps, wodurch diese Leitstände von überall auch mobil genutzt werden können. Zudem sind damit nur geringe Investitionen verbunden, da keine Hard- oder Softwareanschaffung notwendig ist. LoFIP-Leitstände sind so vor allem auch für kleine und mittlere Unternehmen im Zukunftsmarkt Logistik interessant. Neben den Projektpartnern UDE, Deutsche Post AG (assoziiert), Duisburger Hafen AG, RWTH Aachen, SAP AG und der SDZ GmbH nahmen externe Gäste aus Industrie und Forschung an der Veranstaltung teil.

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